Das Start-up myo sucht Partner in Schweizer Alters- und Pflegeheimen. Mithilfe der myo-App können Pflege- und Betreuungskräfte Bilder, Videos, Sprachnachrichten und kurze Texte direkt auf das Smartphone eines Angehörigen schicken. Die Angehörigen können dann in Form von Kommentaren darauf reagieren. «Viele Angehörige machen sich Sorgen, wie es den Bewohnern im Heim geht», so Jasper Böckel, Gründer des Start-ups. «Viele haben ein schlechtes Gewissen, vor allem, wenn sie weit entfernt wohnen und nicht so oft im Heim vorbeikommen können. Dadurch kommt es immer wieder zu Missverständnissen und sogar Konflikten zwischen den Angehörigen und den Mitarbeitenden im Pflegeheim.» Hier soll myo helfen und die Kommunikation zwischen Pflege- und Betreuungskräften und Angehörigen unterstützen. Zudem würde die Kommunikation sichtbar machen, was die Pflegenden jeden Tag leisten und zusätzliche Annerkenung erfahren. Die App soll dabei nicht den persönlichen Kontakt ersetzen, zudem werden sensible Themen meist nicht über die App kommuniziert. Bald könnte die App auch Mitarbeitern und Angehörigen in Alters- und Pflegeheimen in der Schweiz zur Verfügung stehen – das myo-Team bereitet aktuell den Markteintritt hierzulande vor und sucht noch Partner.
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