TUTTOFOOD
Internationale B2B-Messe für Food & Beverage
Datum: 05.-08. Mai 2025
Ort: Mailand (I)
Verwechslungen sind ebenso gefürchtete wie häufige Fehler im Spitalalltag. Für deren Vermeidung wird denn auch viel getan. Das Ziel ist erreicht, wenn der richtige Patient die richtige Behandlung erhält: aufgrund der richtigen Verordnung, durch die richtige Handlung mit den richtigen Ressourcen, auf die richtige Art. Voraussetzung dafür ist, dass die Identität aller im Prozess vorkommender Ressourcen – Patienten, Medikamente, Materialien – jederzeit klar und eindeutig ist. Idef-IS stellt genau das sicher.
Susanna Heckendorn
Sicherheit ist ein zentraler Aspekt im Spitalalltag. Zahlreiche aktive und passive Systeme unterstützen die Mitarbeitenden in ihrem Bestreben nach möglichst hoher Sicherheit und optimaler Behandlungsqualität für die Patienten. Tagtäglich, rund um die Uhr. Die absolute Sicherheit gibt es nicht. Passieren in einer medizinischen Behandlung Fehler, liegt die Ursache meistens beim Menschen. Eine kleine Unachtsamkeit, ein Augenblick nachlassender Konzentration – es braucht nicht viel, die Folgen können aber gravierend sein. Das CIRS (Critical Incident Reporting System) ist auch beim Spital Thun schon lange im Einsatz. Rund 50 Prozent aller Meldungen betrafen Verwechslungen. Die meisten waren harmlos und blieben ohne Folgen. Aus der Fachliteratur ist bekannt, dass Verwechslungen aber höchst fatale Folgen haben können. Dr. Marc Oertle, Leitender Arzt Medizin und Medizininformatik am Spital Thun, hat sich zum Ziel gesetzt, Verwechslungen im Spitalalltag zu verhindern. Und er hat sich dem Ziel einen entscheidenden Schritt genähert.
Modernste Technologie im täglichen Einsatz
Idef-IS nennt sich die Eigenentwicklung des Spitals Thun, das über WLAN eine nahtlose Integration ins Klinik-Informationssystem KIS bietet. Basis ist ein hautverträgliches, strahlungsfreies Armband, das die Patienten während des ganzen Spitalaufenthaltes nie ablegen. Das RFID (Radio-Frequenz-Identifikation)-Armband enthält einen Code, mit welchem der Patient eindeutig identifiziert wird. Mehr Informationen enthält das Armband nicht. Sobald jedoch der Code mit einem Lesegerät gescannt und via Laptop mit dem spitaleigenen KIS abgeglichen wird, stehen alle behandlungs- und pflegerelevanten Informationen des Patienten zur Verfügung. Das Armband ist quasi der Schlüssel zur elektronischen Krankenakte. Patientenidentifikationen mittels Armbändern und verschiedenster Technologien sind verbreitet. Was Idef-IS jedoch von andern Entwicklungen unterscheidet, ist die vollständige Integration ins KIS. Damit werden – ein zentraler Sicherheitsaspekt – sogenannte Medienbrüche verhindert.
Beispielsweise ist die Verordnung von Blutentnahmen in der elektronischen Krankenakte festgehalten. Die auf den Röhrchen anzubringenden Barcodeetiketten werden via KIS ausgedruckt und enthalten die patientenrelevanten Informationen. Steht die Pflegefachperson zur Blutentnahme am Patientenbett, scannt sie das Patientenarmband und die Barcodeetiketten. Das KIS überprüft die sichere Übereinstimmung; Verwechslungen sind so ausgeschlossen.
Minime Kosten, hohe Sicherheit
Vor sechs Jahren begann Marc Oertle mit der Entwicklung des Systems, das im Sommer 2012 auf den meisten Stationen am Standort Thun eingeführt wurde. Nebst der zusätzlichen Sicherheit überzeugen auch die tiefen Gestehungskosten. Weder zusätzliche Server noch teure Spezialprogramme waren nötig. Einzig die Patientenarmbänder und die Lesegeräte mussten angeschafft werden. Der zusätzliche Arbeitsschritt, das Scannen des Patientenarmbandes, ist aber für die Mitarbeitenden ein klarer Mehraufwand. «Falsch machen kann man dabei eigentlich nichts», sagt Marc Oertle, «aber der Zusatzaufwand für die Pflege ist nicht zu unterschätzen.» Ein Problem für die Akzeptanz ist die subjektiv erlebte Häufigkeit eines Ereignisses sowie die permanente und exzellente Verfügbarkeit der Systeme. «Für die einzelne Pflegefachkraft sind Verwechslungsereignisse vergleichsweise selten, auch wenn in der Summe in jedem Spital viele Verwechslungen auftreten», erläutert Marc Oertle. Und er gesteht auch ein: «Technisch sind wir – gerade wegen der sehr hohen Integrationstiefe – noch bei weitem nicht dort, wo wir in Sachen Hochverfügbarkeit sein möchten, dazu ist das Systemumfeld zu komplex und die Abhängigkeiten verschiedenster Komponenten zu hoch.» Dennoch ist er überzeugt, dass sich der Einsatz eines solchen Systems prinzipiell lohnt und sowohl Mitarbeitende wie Patienten den hohen Sicherheitsstandard schätzen.
Internationale B2B-Messe für Food & Beverage
Datum: 05.-08. Mai 2025
Ort: Mailand (I)
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Datum: 06.-09. Mai 2025
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Kongress vom Berufsverband der diplomierten Pflegefachpersonen der Schweiz
Datum: 07.-08. Mai 2025
Ort: Bern (CH)
Controlling im Spannungsfeld von Innovation, Kostenmanagement und digitaler Transformation.
Datum: 13. Mai 2025
Ort: St. Gallen (CH)
Perlen der Langzeitpflege – verborgene Potenziale enthüllen
Datum: 14. Mai 2025
Ort: St. Gallen (CH)
Europäische Fachmesse für innovative Laborausstattung und die Optimierung von Labor-Workflows
Datum: 20.-22. Mai 2025
Ort: Hannover (D)
Internationale Fachmesse
Datum: 20.-21. Mai 2025
Ort: Amsterdam (NL)
Fachmesse 2. Säule sowie ein Vorsorge-Symposium
Datum: 04.-05. Juni 2025
Ort: Zürich (CH)
Gestärkt und motiviert pflegen
Datum: 17. Juni 2025
Ort: Aarau (CH)
Mastering Complexity
Datum: 25. Juni 2025
Ort: Bern (CH)
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Datum: 26.-27. Juni 2025
Ort: Schwyz (CH)
Die Leitmesse für intelligente Automation und Robotik
Datum: 24.-27. Juni 2025
Ort: München (D)
Fachmesse und Symposium: Inspiration, Weiterbildung und Netzwerk
Datum: 09.-10. September 2025
Ort: Luzern (CH)
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Datum: 09.-10. September 2025
Ort: Luzern (CH)
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Internationale Leitmesse für Reinigung und Hygiene
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Pharma.Manufacturing.Excellence
Datum: 23.-25. September 2025
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Europäische Fachmesse für Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik
Datum: 23.-25. September 2025
Ort: Nürnberg (D)
Die REHACARE ist die internationale Fachmesse für Rehabilitation, Prävention, Inklusion und Pflege.
Datum: 17.-20. September 2025
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Weltweite Ernährungsmesse für Handel und Gastronomie/Ausser-Haus-Markt
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Die Messe für Instandhaltung und Services
Datum: 21.-22. Oktober 2025
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Datum: 23.-25. Oktober 2025
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Der Schweizer Nutzfahrzeugsalon ist der Treffpunkt der Branche. Von Nutzfahrzeugprofis für Nutzfahrzeugprofis.
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«Dementia Care im Wandel der Zeit – Weiterdenken erwünscht?»
Datum: 12. November 2025
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Internationale Branchenplattform für Hotellerie, Gastronomie, Take-away und Care
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Datum: 17. November 2025
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Datum: 28.-29. Januar 2026
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Die Fachmesse PFLEGE PLUS bringt Fachbesucher mit ausstellenden Unternehmen, Branchenverbände sowie Experten des Pflegemarkts zusammen.
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Datum: 20.-21. Mai 2026
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Networking. Forum. Aussteller
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DER BRANCHENTREFFPUNKT MIT RELEVANTEN GASTRO-TRENDS
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The global marketplace for Packaging Processing Printing Handling
Datum: 23.-26. November 2026
Ort: Paris (F)
Internationale Zuliefermesse für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Datum: 23.-26. März 2027
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Internationale Leitmesse der Prozessindustrie
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Ort: Frankfurt am Main (D)
Weltweit führende Fachmesse für Drucktechnologien
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Ort: Düsseldorf (D)