Mit der Übernahme des OPERAtionszentrum Zumikon vereint Hirslanden bestehende und neu akquirierte tageschirurgische Einheiten in einer eigens dafür gegründeten Organisationseinheit. Die derzeitige Geschäftsleiterin des OPERAtionszentrum Zumikon, Frau Dr. med. Daniela Centazzo, übergibt die operative Standortleitung im April an die bestehenden Mitglieder der Geschäftsleitung, Alexandra Mantsch und Stefan Kurz, und wird als «Direktorin Ambulante Operationszentren» der neu gebildeten Organisationseinheit bei Hirslanden vorstehen. Frau Centazzo ist bereits seit Juli 2019 für die Privatklinikgruppe Hirslanden tätig.
«Weiterentwicklung und Fortbestand eines ambulanten Operationszentrums wird zukünftig nur in einem Netzwerk möglich sein. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir mit Hirslanden eine neue Eigentümerin gefunden haben, die uns schon seit mehreren Jahren auf höchstem Qualitätsniveau partnerschaftlich verbunden ist», sagt Daniela Centazzo. Sie gilt als eine der Pionierinnen für ambulantes Operieren in der Schweiz und hat vor über zehn Jahren das OPERAtionszentrum Zumikon gegründet. Seit 2015 arbeitet sie mit der Klinik Hirslanden in Zürich zusammen. Neben ihrer Funktion als Geschäftsleiterin des OPERA war Frau Centazzo dort auch als Leitende Ärztin Anästhesie tätig.
Ziel der neuen Organisation ist es, das Angebot von Hirslanden im Bereich des ambulanten Operierens konsequent qualitativ und quantitativ weiterzuentwickeln und eine schweizweite Abdeckung von ambulanten Operationszentren mit ausgewählten Partnern anzubieten. «Durch die Akquisition des OPERAtionszentrum Zumikon ergänzen wir das bestehende stationäre Angebot der Klinik Hirslanden ideal und bieten mit unseren fachärztlichen Partnern auch im ambulanten Operieren einen klaren Mehrwert für unsere Patientinnen und Patienten», sagt Stephan Pahls, Chief Operating Officer Ost der Hirslanden-Gruppe. Daniel Liedtke, CEO der Hirslanden-Gruppe führt weiter aus: «Zudem stärken wir mit der neuen Organisationsstruktur unter der Leitung von Daniela Centazzo unsere Kompetenzen im Management von ambulanten Operationszentren, schaffen damit weitere Wachstumsmöglichkeiten und unterstützen damit den weltweiten Trend der ambulanten Medizin.»
Aktuell betreibt Hirslanden zwei ambulante Operationszentren in der Schweiz: Das ambulante Operationszentrum Bellaria in Zürich und das ambulante Operationszentrum St. Anna im Bahnhof in Luzern. Zudem ist Anfang dieses Jahres in St. Gallen und Ende 2020 in Bern die Eröffnung weiterer ambulanter Operationszentren geplant. In Genf entsteht bis Ende 2024 gemeinsam mit dem Universitätsspital HUG in einer öffentlich-privaten Partnerschaft das erste ambulante Operationszentrum dieser Grösse in der Schweiz.
Über das OPERAtionszentrum Zumikon
Das auf ambulante chirurgische Eingriffe spezialisierte OPERAtionszentrum Zumikon wurde 2008 gegründet. Es stellt Belegärztinnen und Belegärzten eine komplette Operationsinfrastruktur zur Verfügung. Über 50 erfahrene Belegärztinnen und Belegärzte führen gut zweitausend chirurgische Eingriffe pro Jahr in Allgemein-, Regional- und Lokalanästhesie durch - dies in verschiedensten Fachrichtungen wie Kinderchirurgie, Viszeralchirurgie, Orthopädie, Hand- und Fusschirurgie, ORL, Urologie, Gynäkologie, plastische Chirurgie, oder Schmerztherapie. Rund 15 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ebenso viele Freelancer sind im Zentrum tätig. Der Umsatz des Zentrums beträgt über 3 Mio. CHF jährlich. Das OPERAtionszentrum Zumikon steht für eine maximale Patientenorientierung, einen hohen Dienstleistungsanspruch und ein kostenbewusstes Handeln bei gleichzeitig hoher medizinischer Qualität.