Empack Schweiz
The Future of Packaging Technology
Datum: 22.-23. Januar 2025
Ort: Zürich (CH)
Neue Technologien werden den Alltag alter Leute und deren Pflegepersonal künftig erleichtern. Wie das geschehen wird, zeigt die neue Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts «Zukunft von Altern, Wohnen, Pflegen». Im Fokus stehen insbesondere smarte Helfer für Demenzkranke.
Karin Frick, Frerk Froböse und Detlef Gürtler*
Neue Techniken und Technologien sind ganz gezielt auf den Nutzer ausgerichtet. Zusammengefasst unter dem Begriff «Ambient Assisted Living» («umgebungsunterstütztes Leben», «selbstbestimmtes Leben») haben die innovativen Systeme und Produkte zum Ziel, die Autonomie des Menschen unaufdringlich zu unterstützen. Die Technik passt sich den Bedürfnissen und Wünschen der Anwender an, nicht umgekehrt. «Care-Tech» umfasst nicht ein einzelnes Gerät, sondern ein Netz von smarten Dingen, das unsere Gesundheit überwacht und uns im Alltag und tückischen Lebenslagen unterstützt.
Vor allem für die zunehmende Anzahl von Menschen, die an Demenz leiden, ist diese Entwicklung bedeutend. Die Technik wird ihre Nöte künftig verein fachen. Dank direkten Schnittstellen zwischen Körper und Care-Netz wird die Krankheit sozusagen mit einem zweiten Gedächtnis gelindert.
Mensch und Maschine schliessen Freundschaft
Der Trend zu «Care-Tech» und die Lust an Gadgets führen dazu, dass manche Menschen die Kommunikation mit oder via Technik der direkten Kommunikation mit anderen Menschen vorziehen. Der Film «Robot und Frank» entwirft ein Szenario, wie Mensch und Maschine in Zukunft sogar «Freundschaft» schliessen könnten. Er zeigt, welche Vorteile ein Pflegeroboter gegenüber einer realen Pflegeperson haben kann. Denn ein Roboter stellt keine Ansprüche. Er ist geduldig, hilft ohne zu murren, wird nie müde, ist gleichbleibend freundlich und widerspricht nur, wenn die persönliche Sicherheit des Nutzers bedroht ist. Die Verbindung von Intimität und Anonymität macht es für Menschen auch einfacher, Schwächen zu zeigen und sich in persönlichen Belangen helfen zu lassen, zum Beispiel bei der Intimwäsche. Der Autonomieverlust, der mit dem Altern am Ende einhergeht, wird dadurch für viele erträglicher.
Die technischen Systeme, die Menschen helfen, ein selbstständiges Leben zu führen, werden in der Regel als Ermächtigung erlebt und nicht als Abschiebung. Zwar befürchten Skeptiker, durch die smarten Helfer könnten zwischen menschliche Kontakte verloren gehen und dass Beziehungen zu Angehörigen und Freunden dadurch verarmen würden. Doch wenn der Roboter die schweren oder unangenehmen Pflegearbeiten übernimmt, macht dies auch für Angehörige das Leben leichter. Sie können sich entspannter um das emotionale Wohlbefinden ihrer Angehörigen und Freunde kümmern – viel leicht kommen sie öfter zu Besuch, wenn sie nur plaudern, aber keine Inkontinenz-Einlagen wechseln müssen.
Entlastung für Pflegepersonal
Zahlreiche Erhebungen im Gesundheitswesen prognostizieren für die Industriestaaten einen Mangel an Pflegepersonal. Die wachsende Zahl der Pflegebedürftigen wird unsere Gesellschaft in Zukunft nur betreuen können, indem ein Teil der Pflegearbeit automatisiert wird. Einer Studie von TA-SWISS zufolge befürworten Schweizer Pflegefachkräfte Roboter als Gehilfen, um sich von schweren Arbeiten wie dem Heben und Tragen von Patienten entlasten zu lassen.
Die Betroffenen selbst erhoffen sich von Robotern vor allem einen unabhängigeren Alltag mit smarten Rollstühlen, intelligenten Gehilfen oder Service robotern für den Haushalt. Die TA-SWISS-Studie stellt fest, dass zukünftige Generationen älterer Menschen mit viel mehr Technik aufwachsen als früher und daher offener im Umgang mit Robotern im Gesundheitssystem sein werden. So könnten beispielsweise Telepräsenzroboter, die via Bild schirm die persönliche Anwesenheit einer Pflegekraft oder Ärztin ersetzen, den Senioren sozusagen als «digitale Nabelschnur gegen die Verein samung» dienen.
Solche Systeme sind zum Teil bereits auf dem Markt und werden in Japan heute schon angewendet und laufend verbessert. Die Alten von morgen haben auch keine Berührungsängste. Sie nutzen seit mehr als 20 Jahren neue Technologien, viele Babyboomer freuen sich vermutlich in 20 Jahren genauso auf den nächsten iCare-System-Update wie heute auf das neuste iPhone. «Care-Tech» wird von den Menschen akzeptiert, wenn sie ihnen ermöglicht, mehr Kontrolle über ihr Leben zu gewinnen. Dabei wird die gewonnene Unabhängigkeit für die meisten Menschen wichtiger sein als der teilweise Verlust der Privatsphäre.
Zentrale Punkte aus «Care-Tech»
Fast täglich kommen neue Hightech-Produkte und Applikationen auf den Markt, die uns den Alltag erleichtern. Sie werden von Menschen jeden Alters bereitwillig aufgenommen, viele Babyboomer sind Gadget-Liebhaber.
Diese Technikaffinität wird auch den Alltag der künftigen Alten verändern: Unter dem Begriff «Ambient Assisted Living» werden immer mehr Hightech-Produkte die Autonomie des Individuums unaufdringlich unterstützen. Ein Netz von smarten Dingen wird die Gesundheit überwachen und uns in tückischen Lebenslagen weiterhelfen. Auch Care-Roboter werden in die europäischen Haushalte einziehen, sei es als willige Helfer für die Grobarbeit, sei es als feinfühlige Gefährten im Alltag. Die Verbindung von Intimität und Anonymität macht es für viele Ältere einfacher, Schwächen zu zeigen und sich helfen zu lassen.
Das zweite Gedächtnis
«Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast», lautet der Titel eines US-Horrorfilms von 1997. Ähnlich heissen könnte dereinst ein technisches Angebot für Personen, die an Demenz erkrankt oder von ihr bedroht sind. So wie eine Brille die Sehkraft verbessern kann, kann eine Datenbrille dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen.
Vom Kurzzeitgedächtnis («Du wolltest hier im Supermarkt Milch und Eier kaufen») bis zum Langzeitgedächtnis («Der Herr, der dich gerade angesprochen hat, sass von der 1. bis 4. Klasse neben dir. Damals sah er SO aus») kann ein elektronisches Gedächtnis mit Text-, Bild-, Ton- und Filmdateien die wachsenden Erinnerungslücken bei eintretender Demenz schliessen. Nicht für alle, und nicht auf Dauer, aber sowohl für die Betroffenen als auch für die Angehörigen kann der Prozess des Verfalls gemildert werden.
* Autoren der GDI-Studie, beim abgedruckten Beitrag handelt es sich um einen Auszug, http://gdi.ch/altern
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