TUTTOFOOD
Internationale B2B-Messe für Food & Beverage
Datum: 05.-08. Mai 2025
Ort: Mailand (I)
Ein Spital für die Zukunft zu bauen verlangt Erfahrung, Weitsicht und Mut zu innovativen Lösungen. Ein Blick auf das Neubauprojekt des Bettenhauses am Zürcher Stadtspital Triemli zeigt, was sich realisieren lässt.
Das Stadtspital Triemli Zürich ist in die Jahre gekommen. Seit der Inbetriebnahme des Spitals im markanten Hochhaus sind bald 45 Jahre vergangen. In rund zwei Jahren soll deshalb das neue Bettenhaus bezogen werden, anschliessend wird das bestehende Hauptgebäude saniert. Die Dimension des neuen Bettenhauses machte eine Etappierung des Baus nötig, weshalb das Gebäude in zwei Teilen hochgezogen wurde. Nach der Fertigstellung des Rohbaus des nördlichen Teils konnte dort bereits mit der Montage der Fassade und dem Innenausbau begonnen werden. Parallel dazu wurde der südliche Gebäudeteil, der an das bestehende Gebäude anschliesst, hochgezogen. Im November 2013 war auch der Rohbau des Südteils abgeschlossen, 2016 soll der Neubau bezogen werden.
Veränderungen antizipieren
Der Neubau eines Spitals stellt bereits in der Projektierungsphase besondere Anforderungen. Alleine die langen Planungs-, Projektierungs-, Bewilligungs- und Bauphasen setzen voraus, dass die Verantwortlichen künftige Entwicklungen antizipieren und im Projekt entsprechend berücksichtigen. Fortschritte und neue Entwicklungen in der Medizin bedingen immer wieder Anpassungen in der Spitalausstattung. Die Abnahme von stationären und die Zunahme von ambulanten Spitalaufenthalten führen zu veränderten Abläufen.
Bei der Planung und Projektierung des neuen Bettenhauses wurde diesen und auch künftigen Veränderungen Rechnung getragen. Um den Anforderungen an ein modernes und effizient zu betreibendes Spital auch in Zukunft gerecht werden zu können, wurde der gesamte Bau auf ein flexibles Raum- und Nutzungskonzept ausgelegt. Allenfalls nötige bauliche Anpassungen sind verhältnismässig einfach umzusetzen. Auf jeder Etage befinden sich zwei Stationen mit sechzehn Ein- und Zwei-Bett-Zimmern. Diese Zimmergrösse verschafft Flexibilität und vereinfacht die Zimmerbelegung. Die Anordnung der Räumlichkeiten sorgt für kurze Wege und damit für patientenfreundliche und behandlungsgerechte Abläufe. Betriebsräume, Stations- und Arbeitszimmer liegen entlang der Mittelachse im inneren Teil des Gebäudes. Die Bettenzimmer liegen an den Aussenseiten, die Patientinnen und Patienten geniessen entweder den Blick auf die Stadt oder den Üetliberg. Dank Fensteröffnungen bis zum Boden haben sie auch vom Bett her eine beeindruckende Aussicht.
Innovative Lösungen für alltägliche Herausforderungen
Die Bettenzentrale eines Spitals ist bezüglich Logistik ein anspruchsvoller Bereich. Während im Bettenlager saubere Betten für die Verteilung auf die verschiedenen Stationen bereitstehen, werden benutzte Betten in einem separierten Bereich gereinigt, wenn nötig repariert und für den nächsten Patienten aufbereitet. Das beansprucht einerseits viel Platz, andererseits muss der Transport der Betten auf die Stationen genau geplant sein, damit auch bei kurzfristigem Bedarf ein frisches Bett bereitsteht. Im neuen Bettenhaus setzt das Stadtspital Triemli auf eine sogenannte Multitower-Bettenförderanlage. Der Multitower ist ein Prototyp und besteht aus zwei Förderanlagen im Zentrum des Gebäudes. Diese dienen dem Bettentransport und sind gleichzeitig vertikale Bettenlager. Während in der einen Anlage die sauberen Betten befördert werden, dient die zweite Anlage dem Transport der benutzten Betten. Dank diesem Prinzip stehen auf allen Geschossen zu jeder Zeit saubere Betten zur Verfügung. Benutzte Betten können direkt in die Förderanlage geschoben werden und sind so rasch aus dem Weg. Die beiden Bettenförderanlagen sind mit der Bettenzentrale im Untergeschoss verbunden. Mit der konsequenten Trennung von Sauber- und Schmutz betten durch zwei separate Anlagen wird den hohen Hygieneanforderungen Rechnung getragen.
Das Raumklima – ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden
Zu warm oder zu kalt, trocken oder schwül, das richtige Raumklima trägt viel zum Wohlbefinden bei und spielt auch in Patientenzimmern eine wichtige Rolle. Das neue Bettenhaus orientiert sich an den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft und erfüllt die Gebäudestandards Minergie-P-Eco, was den Einbau von energieintensiven Klimaanlagen ausschliesst. Für ein angenehmes Raumklima sorgt eine natürliche Lehmdecke mit eingelegten Rohrschlangen, durch die je nach Bedarf Heiz- oder Kühlwasser fliesst. Zur Energieoptimierung sind die Temperaturdifferenzen klein gewählt. Die maximale Temperatur beträgt 33 Grad Celsius, die minimale Temperatur liegt bei 19 Grad. Ein Raumfühler zeigt an, ob der Raum geheizt oder gekühlt werden muss. Wenn im Sommer die Räume bei Bedarf leicht gekühlt werden, genügt schon eine leichte Temperaturabsenkung, da die Lehmdecke eine grosse kühlaktive Fläche aufweist. Die für die Kühlung benötigte Kälte wird aus den Erdsonden gewonnen, was den Elektrizitätsbedarf gegenüber einer klassischen Lösung mit Klimageräten mehr als halbiert. Auch die im Winter benötigte Wärme stammt aus den Erdsonden.
Ein natürlicher Baustoff sorgt für Klimakomfort
Lehm ist seit Jahrhunderten ein bewährtes Baumaterial. Seit der Sensibilisierung auf die Verwendung natürlicher Materialien wird Lehm zunehmend auch bei grossen Bauprojekten eingesetzt. Für den Einsatz im Spitalneubau sprechen verschiedene Faktoren: Baustoffe aus Lehm enthalten kaum graue Energie, da sie nicht gebrannt werden müssen. Zudem sind Lehmbaustoffe frei von allergenen Inhaltsstoffen. Lehm besitzt die Fähigkeit, schnell viel Wasser aus der Luft aufzunehmen, deshalb wirkt sich die Lehmdecke positiv auf das Raumklima aus. Im Sommer nimmt sie Feuchtigkeit auf und reduziert dadurch das Gefühl von Schwüle, im Winter gibt sie Feuchtigkeit ab und dämpft die Austrocknung der Räume.
Internationale B2B-Messe für Food & Beverage
Datum: 05.-08. Mai 2025
Ort: Mailand (I)
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Kongress vom Berufsverband der diplomierten Pflegefachpersonen der Schweiz
Datum: 07.-08. Mai 2025
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Controlling im Spannungsfeld von Innovation, Kostenmanagement und digitaler Transformation.
Datum: 13. Mai 2025
Ort: St. Gallen (CH)
Perlen der Langzeitpflege – verborgene Potenziale enthüllen
Datum: 14. Mai 2025
Ort: St. Gallen (CH)
Europäische Fachmesse für innovative Laborausstattung und die Optimierung von Labor-Workflows
Datum: 20.-22. Mai 2025
Ort: Hannover (D)
Internationale Fachmesse
Datum: 20.-21. Mai 2025
Ort: Amsterdam (NL)
Fachmesse 2. Säule sowie ein Vorsorge-Symposium
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Gestärkt und motiviert pflegen
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Datum: 26.-27. Juni 2025
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Die Leitmesse für intelligente Automation und Robotik
Datum: 24.-27. Juni 2025
Ort: München (D)
Fachmesse und Symposium: Inspiration, Weiterbildung und Netzwerk
Datum: 09.-10. September 2025
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Datum: 09.-10. September 2025
Ort: Luzern (CH)
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Ort: Basel (CH)
Internationale Leitmesse für Reinigung und Hygiene
Datum: 23.-26. September 2025
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Datum: 23.-25. September 2025
Ort: Nürnberg (D)
Europäische Fachmesse für Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik
Datum: 23.-25. September 2025
Ort: Nürnberg (D)
Die REHACARE ist die internationale Fachmesse für Rehabilitation, Prävention, Inklusion und Pflege.
Datum: 17.-20. September 2025
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Weltweite Ernährungsmesse für Handel und Gastronomie/Ausser-Haus-Markt
Datum: 04.-08. Oktober 2025
Ort: Köln (D)
Die Messe für Instandhaltung und Services
Datum: 21.-22. Oktober 2025
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Datum: 23.-25. Oktober 2025
Ort: St. Gallen (CH)
Messe und Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit
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Der Schweizer Nutzfahrzeugsalon ist der Treffpunkt der Branche. Von Nutzfahrzeugprofis für Nutzfahrzeugprofis.
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«Dementia Care im Wandel der Zeit – Weiterdenken erwünscht?»
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Internationale Branchenplattform für Hotellerie, Gastronomie, Take-away und Care
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Datum: 17.-20. November 2025
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Datum: 17. November 2025
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Datum: 24.-25. November 2025
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Datum: 28.-29. Januar 2026
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Datum: 20.-21. Mai 2026
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Datum: 23.-24. September 2026
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Ort: Luzern (CH)
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Datum: 17.-21. Oktober 2026
Ort: Paris (F)
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Datum: 23.-26. November 2026
Ort: Paris (F)
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