Der Zusammenschluss sei ein logischer und wichtiger Schritt in die Zukunft, so die beiden Verbände in einer Medienmitteilung. Denn die Menschen im Kanton Aargau wollen bedarfsgerechte Spital-, Rehabilitations-, Pflege- und Betreuungsleistungen und ein übergreifendes, aufeinander abgestimmtes Behandlungsangebot. Dies bedingt das reibungslose Zusammenspiel von ambulanten und stationaren Einrichtungen. Durch den Zusammenschluss auf Verbandsebene soll die Zusammenarbeit unter den Spitälern, Kliniken, Pflegeheimen und Spitex-Organisationen vereinfacht werden. So können neue, effiziente und effektive Versorgungsmodelle entstehen, die die ganze Behandlungskette umfassen. Davon würden alle Menschen profitieren, die medizinische Unterstutzung brauchen.
Verband mit fünf Sparten
Durch den Zusammenschluss entsteht ein breit aufgestellter Branchenverband mit folgenden fünf Sparten:
- Akutspitaler
- Pflegeinstitutionen
- Psychiatrische/Psychosomatische Kliniken
- Rehabilitationskliniken
- Spitex-Organisationen
Der nun erweiterte Branchenverband Vaka bildet eine einflussreiche Plattform der Gesundheitsversorger im Kanton Aargau. Mit breit abgestützten Positionen und Perspektiven konnen die lnteressen der Leistungserbringer spartenspezifisch und spartenübergreifend wirkungsvoll vertreten werden, so der Verband.
Vorteile durch den Zusammenschluss
Vaka Präsidentin Edith Saner und Spitex Verband Aargau Präsident Michael Ganz freuen sich mit den Geschäftsleitungsmitgliedern auf die neue Herausforderung. Sie alle sind uberzeugt, dass die Zusammenarbeit viele Vorteile bringt. Gewonnene Synergien können für zusätzliche Dienstleistungen, beispielsweise in der politischen Einfiussnahme, der Vernetzung oder der Fachberatung eingesetzt werden. Beide Organisationen arbeiteten schon heute punktuell zusammen, denn sie agieren im gleichen Umfeld und haben dieselbe Mission, namlich Branchen- und Arbeitgeberverband und somit lnteressenvertreter zu sein für die Leistungserbringer des Gesundheitswesens im Kanton Aargau. Beide engagieren sich zudem fur die Aus- und Weiterbildung der Gesundheitsfachpersonen.