«Basierend auf der erfolgreichen Zusammenarbeit einzelner Organisationen mit Coople verstärken und vergrössern wir als Spitex Verband Kanton Zürich mit dieser Kooperation die bestehenden Partnerschaften. Dank den Kompetenzen und der Schnelligkeit von Coople möchten wir so in Zeiten des Fachkräftemangels neue Wege gehen. Damit wir unsere hochwertigen pflegerischen Leistungen aufrechterhalten können, sind wir auch auf flexible temporäre Mitarbeitende angewiesen», kommentierte Claudia Schade-Meier, Geschäftsleiterin des Spitex Verbands Kanton Zürich, die Zusammenarbeit.
Mit innovativen Lösungen gegen den Fachkräftemangel
Die nicht-profitorientierte Spitex beschäftigt im Kanton Zürich über 5200 Mitarbeitende (ca. 2700 Vollzeitäquivalente), welche ca. 35.000 Menschen zuhause pflegen. Damit ist sie schweizweit die grösste Anbieterin ambulanter Pflege- und Betreuungsleistungen. Angesichts der Notwendigkeit flexible Lösungen gegen den anhaltenden Fachkräftemangel in der Pflege und Betreuung zu finden, kollaboriert die Spitex mit Coople, um neue Modelle zur Rekrutierung bereitzustellen.
Über eine Landingpage wird derzeit ein Pool von Interessenten aufgebaut, die zukünftig Einsätze für die Spitex übernehmen möchten. Nach erfolgreicher Profilerstellung und -prüfung auf der Coople Plattform kann die Spitex diesen Kandidatinnen und Kandidaten direkt geeignete Stellen anbieten und so schrittweise ihre Talentpools aufbauen. Durch die Übernahme der gesamten Personaladministration durch Coople wird die Spitex entlastet und ein effizientes, beschleunigtes Personalmanagement gewährleistet.
WiedereinsteigerInnen eine neue Chance bieten
Spitex und Coople sind aktiv auf der Suche nach Fachkräften in der Pflege, einschliesslich Spezialistinnen und Spezialisten in der Palliative Care, Psychologen und MPAs. Die Zusammenarbeit zielt zudem darauf ab, Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteigern den Weg zurück in den Pflegeberuf zu ermöglichen.
Dabei soll auch das Thema Weiterbildung nicht zu kurz kommen. Via Temptraining, dem Weiterbildungsfond für Temporärarbeitende, können flexible Arbeitnehmende von zusätzlichen Ausbildungen oder «Refresher-Kursen» profitieren, sobald sie innerhalb von 12 Monaten mindestens 88 Stunden temporär gearbeitet haben.
«Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit der Spitex auszubauen und zu ihrem zukunftsgerichteten Ansatz zur Bekämpfung des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen beizutragen», sagt Yves Schneuwly, CCO von Coople. «Durch den Einsatz unserer fortschrittlichen Personallösungen und die Bündelung von Ressourcen wollen wir für die Spitex im Kanton Zürich ein robustes Talentnetzwerk aufbauen, das es ermöglicht, ihren Personalbedarf schneller und effektiver zu decken.»
Coople begrüsst die Initiative des Spitex Verbands Kanton Zürich, sich mit innovativen Lösungen gegen den Fachkräftemangel einzusetzen. Die gemeinsame Vision und das Engagement für hochwertige Gesundheitsdienste machen diese Partnerschaft zu einer natürlichen Ergänzung.