Die Privatklinik Bethanien plant in den kommenden zwei Jahren ein Umbauprojekt, das einerseits der Erweiterung und Konsolidierung des privaten medizinischen Angebotes und anderseits der Modernisierung der Infrastruktur dient. Von diesem Projekt könnte auch die Klinik Pyramide profitieren, sollte sich der geplante Neubau in Küsnacht nicht zeitnah realisieren lassen.
Die Klinik Pyramide wird ihren aktuellen Standort im Seefeld Ende 2024 verlassen. Aufgrund eines Rechtstreits mit den Nachbarn ist ihr Neubauprojekt jedoch verzögert. Die geplante Erweiterung der Privatklinik Bethanien berücksichtigt daher als mögliche Alternative auch eine Integration der Klinik Pyramide auf dem Areal der Privatklinik Bethanien und die Stärkung der Vertragsspitäler auf dem Platz Zürich.
Glen George, der 2018 zur Klinik Pyramide gestossen ist und seit 2020 deren Direktor ist, leitete bislang das Neubauprojekt Küsnacht und wird neu auch für das Umbauprojekt der Privatklinik Bethanien zuständig sein. Um die beiden strategischen Projekte gemeinsam weiterzuentwickeln sowie die mittel- und langfristige Planung der beiden Kliniken unter eine einheitliche Führung zu stellen, wird eine neue Generaldirektion Zürich geschaffen, deren Vorsitz ebenfalls Glen George übernehmen wird.
Marc Elmiger, der bisherige Direktor der Privatklinik Bethanien, verlässt Swiss Medical Network auf eigenen Wunsch, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Er hat die Privatklinik Bethanien erfolgreich durch die Covid-Pandemie geführt und die Weiterentwicklung initiiert. «Die Nominierung von Glen George zum neuen Generaldirektor Zürich hat zum Zweck, die strategische Entwicklung der beiden Kliniken und insbesondere die Erweiterung der Privatklinik Bethanien sowie die Zukunftsplanung der Klinik Pyramide gemeinsam und gezielt voranzutreiben», so Dino Cauzza, CEO der Swiss Medical Network.
Die neue Organisation wird von der Regionaldirektorin für die Regionen Zürich, Schaffhausen und St. Gallen, Corina Müller-Rohr, proaktiv unterstützt, die ihrerseits die Privatklinik Bethanien seit vielen Jahren kennt und bis 2019 auch deren stellvertretende Direktorin war.
