CMS Berlin
Internationale Leitmesse für Reinigung und Hygiene
Datum: 23.-26. September 2025
Ort: Berlin (D)
Die Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen ist nichts Neues: Sie ist so alt, wie sich Computerin unseren Arbeitsalltag etabliert haben. Und doch hat sich in den letzten Jahren so etwas wie ein Hype entwickelt. Was steckt hinter Schlagwörtern wie eHealth, mHealth, Health 4.0, Big Data und xHealth, die täglich auf uns einwirken?
In der ICT («Information and Communication Technology») hat sich in den letzten Jahren einiges getan. So ist besonders die Hardware, sind die Computer selber, immer kleiner geworden. Viele Geräte haben heute keine Eingabemasken mehr und können alles Mögliche «fühlen»: die Rede ist von Sensoren. Geradezu stürmisch haben sie sich hin zur Miniaturisierung entwickelt und sind die Grundlage für den Erfolg des «Internet of Things» (IoT). Ein Begriff, der von Kevin Ashton 1999 geprägt wurde. Ashton hatte die Idee, dass es hilfreich wäre, wenn Dinge (z. B. ein Lippenstift) über integrierte Computer- und Funkchips anderen Dingen (z.B. einem Regal) mitteilen könnten: «Hey, ich bin der vorletzte Lippenstift hier bei Dir!». Das Regal könnte dann selbstständig darauf reagieren und im Zentrallager rechtzeitig neue Lippenstifte nachbestellen. Damit würden viele manuelle Schritte entfallen. Diese «kleine Idee» beflügelte zunächst die Logistik-Welt. RFID (radio-frequency identification) war plötzlich ein grosses Thema – und scheiterte in vielen Fällen. Die Technik war noch nicht ausgereift, die Sensoren noch nicht klein genug; aber die Idee war geboren und die nächsten zwei Jahrzehnte brachten weitere wichtige Entwicklungen hervor.
Künstliche Intelligenz
Die 1997 von Google entwickelte Suchmaschine wurde zum Inbegriff der Suche im Internet. 2007 stellte Apple das iPhone vor und zeigte, wie einfach man über das Internet kommunizieren kann. Smartphones waren plötzlich für alle Menschen bedienbar und die Apps waren geboren. Nur wenige sahen bereits am Anfang das Potenzial, aber schon bald entstanden hunderttausende von Apps und damit eine neue Welt. Heute befinden sich allein im «App Store» mehr als 2,2 Millionen Apps – LifeStyle- und Gesundheits-Apps ganz vorne mit dabei. 2010 machte «Watson» von IBM Schlagzeilen: erstmals konnte ein Computersystem einen Menschen im Spiel «Jeopardy» schlagen, ein breites Publikum wurde mit neuen Themen wie Big Data und künstliche Intelligenz konfrontiert. Und wo stehen wir 2017? Sensoren, Big-Data-Analysen und künstliche Intelligenz gepaart mit Robotik erobern die modernen Industriehallen. Hier ist mittlerweile von «Industrie 4.0» die Rede, von der vierten industriellen Revolution: IoT ermöglicht eine immer weitergehende Prozessautomatisation – digitale Transformation! Aber eigentlich beschäftigen wir uns ja mit dem Gesundheitswesen und wir sollten uns deshalb vergegenwärtigen, wie die oben genannten Technologien in unser Umfeld eingeordnet werden können.
Grundvoraussetzung für eHealth
Vernetzung und die damit verbundenen Möglichkeiten des Datenaustausches B2B (Business to Business) aber auch B2C (Leistungserbringer und Patient) bezeichnen wir im Gesundheitswesen als «eHealth». Grundvoraussetzung für eHealth und damit für einen durchgängigen Informationsfluss sind ICT-Systeme, welche die übertragenen Daten inhaltlich korrekt einordnen können, also gewissermassen «die gleiche Sprache sprechen» und semantische interoperabel sind. Ohne semantische Interoperabilität können bestenfalls unstrukturierte PDF-Dokumente hin und her geschickt werden – was nur wenig besser ist als die Übertragung per Fax. Das elektronische Patientendossier (EPD) nach Vorgaben von eHealth Suisse ist eine wichtige Voraussetzung für den sicheren elektronischen Transport, Zugriff und die (virtuelle) Zusammenstellung der Behandlungsdokumentation der Patienten. Die originale Dokumentation verbleibt dabei unverändert in den klinischen Informationssystemen der Behandelnden, wir sprechen hier von «Primärsystemen» wie beispielsweise Klinikinformationssystem (KIS), Praxisinformationssystem (PIS) usw. Das EPD ist somit ein «Sekundärsystem» und enthält nur Kopien. Das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier EPDG (1), wurde vom Parlament im Juni 2015 mit grosser Mehrheit angenommen und verpflichtet die Spitäler und Heime, sich an eine zertifizierte eHealth-Gemeinschaft anzuschliessen. Die nötige Infrastruktur wird darum ab ca. 2020 zur Verfügung stehen. Mit dieser Infrastruktur lassen sich neue, schweizweite Anwendungsfälle realisieren, wie zum Beispiel eine einheitliche elektronische Rezeptschreibung und Medikamentenverwaltung.
Vitaldaten erfassen
Vor ein paar Jahren wurden die ersten elektronischen Schrittzähler vorgestellt, seither hat sich auf diesem Gebiet eine Menge getan. In jedem Smartphone sind viele Sensoren (Bewegung, GPS) eingebaut und Smartwatches ermöglichen die kontinuierliche Messung von Puls, Bewegung, Aktivität und wohl bald auch von Blutdruck und weiteren Vitaldaten. Die erfassten Daten werden in Smartphone-Apps aufbereitet und dem User in pfiffigen Grafiken präsentiert. Aber diese Daten sind nicht nur für Fitnessbegeisterte von Interesse, kranke Menschen können ebenso Informationen und Messwerte zu ihrer Erkrankung auf dem Smartphone darstellen. Die Menschen werden so direkt ins Management ihrer Behandlung integriert, und wir sprechen von Patient Empowerment und von mHealth («mobile Health»). Auch die medizinische Forschung interessiert sich zunehmend für diese kontinuierlich gemessenen Daten. Man hofft, mittels Big-Data-Analysen aus diesen kontinuierlich gemessenen Daten neue Erkenntnisse zu Entstehung und Verlauf von chronischen Krankheiten (wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ II) zu gewinnen. Die heutigen Geräte genügen allerdings noch nicht den Anforderungen an medizinische Geräte, viele Hersteller streben aber eine entsprechende Professionalisierung und Zertifizierung an. In der personalisierten Medizin («personalized health», «pHealth») verfolgt die Forschung das Ziel, in Zukunft Behandlungen besser auf das Individuum abzustimmen, sei es auf Basis der vererbten Eigenschaften (Analyse der Gene, «Genomics»), des Stoffwechsels («Proteomics») oder des Verhaltens. Medikamente und Therapien sollen optimal wirken und möglichst keine Nebenwirkungen entwickeln. Für bestimmte Krebsarten konnten bereits erste Medikamente gefunden werden, deren Wirkung genau zum jeweiligen Menschen und seiner Erkrankung passen. Zu guter Letzt kommen wir noch zu Active and Assisted Living (AAL). In den Industrieländern steigt die Lebenserwartung unaufhörlich, wir sprechen mittlerweile sogar von «Überalterung der Gesellschaft». Und doch möchten ältere Menschen möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben. AAL verfolgt das Ziel, diesen Menschen mittels technischer Hilfsmittel ein sicheres, aktives und selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. So können Sensoren im Fussboden erkennen, dass ein Mensch gestürzt ist und nicht mehr aufsteht. Der Fussboden kann automatisch Hilfe anfordern und verhindert damit, dass eine gestürzte Person stunden- oder gar tagelang verletzt und hilflos am Boden liegt. Wir sprechen in diesem Zusammenhang auch von Assistenzsystemen, Automatisation oder von «aHealth».
Medizinische Abläufe verbessern
Heime und Spitäler Ausgabe 1 März 2017
Internationale Leitmesse für Reinigung und Hygiene
Datum: 23.-26. September 2025
Ort: Berlin (D)
Internationale Fachmesse für Rehabilitation, Prävention, Inklusion und Pflege
Datum: 17.-20. September 2025
Ort: Düsseldorf (D)
Austausch über aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Personalmanagement im Gesundheitsbereich
Datum: 25. September 2025
Ort: Zürich (CH)
Treffen für Neues rund um Früherkennung, Planung und Prozessoptimierung und zukunftsgerichtete Business Intelligence Lösungen
Datum: 30. September 2025
Ort: Zürich (CH)
Health 2.025
Datum: 01. Oktober 2025
Ort: Rüschlikon (CH)
Weltweite Ernährungsmesse für Handel und Gastronomie/Ausser-Haus-Markt
Datum: 04.-08. Oktober 2025
Ort: Köln (D)
International Circular Packaging Conference
Datum: 16.-17. Oktober 2025
Ort: Ljubljana (SL)
Fachkonferenz – Das Spital der Zukunft
Datum: 23.-25. Oktober 2025
Ort: St. Gallen (CH)
Fachveranstaltung, die sich auf die neuesten Trends, Herausforderungen und Best Practices im Bereich Kommunikation im Gesundheitswesen
Datum: 24. Oktober 2025
Ort: Zürich (CH)
Veranstaltung, die Fachwissen und praktische Einblicke zu spezifischen Themen im Bereich Sicherheit
Datum: 30. Oktober 2025
Ort: Zürich (CH)
Veranstaltung für Fachleute aus dem GMP- und Reinraumbereich
Datum: 03. November 2025
Ort: Pratteln (CH)
Weltleitmesse für sicheres und gesundes Arbeiten
Datum: 04.-07. November 2025
Ort: Düsseldorf (D)
Veranstaltung zu Themen und Herausforderungen der Gesundheitsversorgung
Datum: 06. November 2025
Ort: Zürich (CH)
Fachveranstaltung, die sich mit dem Thema Demenz auseinandersetzt
Datum: 12. November 2025
Ort: St.Gallen (CH)
Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Take-away und Care-Institutionen in der Schweiz
Datum: 15.-19. November 2025
Ort: Basel (CH)
Branchentag für die Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie in der Schweiz
Datum: 17. November 2025
Ort: Zürich (CH)
Jahrestagung Plattform Qualitätsmedizin Schweiz
Datum: 19. November 2025
Ort: Bern (CH)
Kongress im Bereich Leadership und Management in der Pflege
Datum: 21. November 2025
Ort: Bern (CH)
Konferenz für die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen
Datum: 25. November 2025
Ort: Berlin (D)
Schweizer Fachmesse für industrielle Instandhaltung und Facility Management
Datum: 26.-27. November 2025
Ort: Zürich (CH)
Weltweit führende Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien
Datum: 13.-16. Januar 2026
Ort: Frankfurt am Main (D)
Fachmesse der Schweizer Bau- und Immobilienwirtschaft
Datum: 20.-23. Januar 2026
Ort: Basel (CH)
Schweizer Fachmesse für Verpackungslösungen und -technologien
Datum: 28.-29. Januar 2026
Ort: Bern (CH)
Fachmesse für Intralogistik, Distribution, Transport und E-Logistik in der Schweiz
Datum: 28.-29. Januar 2026
Ort: Bern (CH)
Kongress über aktuelle Entwicklungen, Innovationen und Herausforderungen im Bereich Recycling
Datum: 30. Januar 2026
Ort: Biel/online (CH)
Internationale Zuliefermesse für die Süßwaren- und Snackindustrie
Datum: 01.-04. Februar 2026
Ort: Köln (D)
Nationale Handelstage für Schweizer Käse
Datum: 02.-03. Februar 2026
Ort: Aarau (CH)
Schweizer Fachmesse für die Bereiche Trinkwasser, Abwasser und Gas
Datum: 04.-06. Februar 2026
Ort: Bulle (CH)
Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel
Datum: 10.-13. Februar 2026
Ort: Nürnberg (D)
Internationale Fachmesse für Naturkosmetik
Datum: 10.-13. Februar 2026
Ort: Nürnberg (D)
Leitmesse für Hotellerie, Gastronomie, Bäckereien und Konditoreien
Datum: 13.-17. März 2026
Ort: Hamburg (D)
Konferenz für die Zukunft des Gesundheitswesens in der Schweiz
Datum: 19. März 2026
Ort: Basel (CH)
Ostschweizer Branchentreffpunkt der Gastronomie und Hotellerie
Datum: 22.-24. März 2026
Ort: St.Gallen (CH)
Internationale Fachmesse für Intralogistik
Datum: 24.-26. März 2026
Ort: Stuttgart (D)
Messe für HR-Professionals in der Schweiz
Datum: 24.-25. März 2026
Ort: Zürich (CH)
Veranstaltung für aktuelle Trends und Perspektiven im Gesundheitswesen
Datum: 25.-26. März 2026
Ort: Luzern (CH)
Festival für nachhaltige und faire Schokoladenproduktion
Datum: 29. März 2026
Ort: Zürich (CH)
Internationale Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe
Datum: 21.-24. April 2026
Ort: Frankfurt am Main (D)
Leitmesse für die Pflegewirtschaft
Datum: 21.-23. April 2026
Ort: Essen (D)
Europas führende Messe für Digital Health
Datum: 21.-23. April 2026
Ort: Berlin (D)
Führende Schweizer Fachtagung für die Lebensmittelbranche
Datum: 23. April 2026
Ort: Luzern (CH)
Fachtagung für Spitalingenieure
Datum: 24. April 2026
Ort: Baden (CH)
Fachmesse für den Pflegemarkt
Datum: 05.-07. Mai 2026
Ort: Stuttgart (D)
Kongress vom Berufsverband der diplomierten Pflegefachpersonen der Schweiz
Datum: 27.-28. Mai 2026
Ort: Bern (CH)
Internationale Fachmesse für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Datum: 11.-14. Mai 2026
Ort: Mailand (I)
Veranstaltung für aktuelle Themen und Herausforderungen im Gesundheitswesen
Datum: Mai 2026
Ort: St. Gallen (CH)
Fachmesse für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz
Datum: 20.-21. Mai 2026
Ort: Zürich (CH)
Messe für die neuesten Entwicklungen und Trends in der Gesundheitsbranche
Datum: 30. Mai 2026
Ort: Basel (CH)
Plattform für den Wissensaustausch in der Pflegewelt
Datum: 09. Juni 2026
Ort: Aarau (CH)
Fachmesse 2. Säule sowie ein Vorsorge-Symposium
Datum: 10.-11. Juni 2026
Ort: Zürich (CH)
Konferenz für Innovationen und Lösungen im Bereich der Standardisierung, Identifikation und Geschäftsprozesse
Datum: 18. Juni 2026
Ort: Bern (CH)
Fachkonferenz - Das Pflegeheim der Zukunft
Datum: 25.-26. Juni 2026
Ort: Hasliberg (CH)
Fachmesse für Industrieautomation
Datum: 26.-27. August 2026
Ort: Zürich (CH)
Messe für Instandhaltung und Services
Datum: 15. bis 19. September 2026
Ort: Stuttgart (D)
Schweizermeisterschaft der Spital-, Heim-, Gemeinschafts- und Systemgastronomie
Datum: 19. September 2026
Ort: Rothenburg (CH)
Weltleitmesse der Kältetechnik
Datum: 13.-15. Oktober 2026
Ort: Nürnberg (D)
Fachmesse für die Gastronomie- und Hotelleriebranche
Datum: 18.-21. Oktober 2026
Ort: Luzern (CH)
Internationale Fachmesse für den Schweizer Gesundheitssektor
Datum: 20.-22. Oktober 2026
Ort: Zürich (CH)
Fachmesse zur Förderung eines selbstbestimmten Lebens, Gleichstellung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung
Datum: 12.-13. März 2027
Ort: Luzern (CH)
Internationale Zuliefermesse für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Datum: 23.-26. März 2027
Ort: Köln (D)
Internationale Fachmesse für Qualitätssicherung
Datum: 27.-30. April 2027
Ort: Stuttgart (D)
Weltweit führende Fachmesse für die Textilpflegebranche
Datum: 08.-11. November 2028
Ort: Frankfurt am Main (D)